younion-Ulreich: Zum Schutz der Wiener Bediensteten brauchen wir Herrn Strache nicht


 

FPÖ versucht ihr Zerstörungswerk bei der Arbeitszeit mit Einzelfall aus dem Winterdienst zu tarnen

 

„Beim Winterdienst der Stadt Wien gelten Sonderregelungen – wie in allen Bereichen der Daseinsvorsorge zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger. Der blaue Vizekanzler versucht, das Zerstörungswerk der Regierung bei der Arbeitszeitregelung mit einem Jahre zurückliegenden Einzelfall zu tarnen, der außerdem nicht korrekt dargestellt wurde“, sagte heute, Mittwoch, der Vorsitzender der HG III in der younion _Die Daseinsgewerkschaft, Harald Ulreich.

 

„Wir haben seit jeher ein genaues Auge auf die Einhaltung der Arbeitszeiten in sämtlichen Dienststellen der Stadt Wien. Wo die bestehenden Regelungen nicht gepasst haben, haben wir schon vor Jahren eingegriffen und in Verhandlungen mit der Stadt Wien für Verbesserungen für die MitarbeiterInnen gesorgt. Dazu brauchen wir den Herrn Strache nicht“, betonte Ulreich. Die sozialpartnerschaftlichen Vereinbarungen sind der Regierung offenbar ein Dorn im Auge und sollen nun beseitigt werden.

 

„Wichtig für das Wohl und den Schutz der ArbeitnehmerInnen wäre die Einführung einer sechsten Urlaubswoche ab dem 43. Lebensjahr auf breiter Basis. Dafür sollte sich ein Vizekanzler stark machen, statt in Interviews angebliche Gewinnmaximierung mit der Sicherstellung der Daseinsvorsorge in sämtlichen Bereichen einer Großstadt zu vermengen“, schloss Ulreich.